Neurofunktionelle Integration

Neurofunktionelle Integration

Dysbalancen im Zusammenspiel verschiedener Körperfunktionen können starke Beschwerden hervorrufen.
Oft setzen sie sogar eine Kettenreaktion körperlicher Fehlfunktionen in Gang.

Die neurofunktionelle Integration berücksichtigt in der Diagnostik wie auch in der Behandlung die komplexe Interaktion aller Körpersysteme und ermöglichst es dabei, fehlende Verbindungen wiederherzustellen. Die Untersuchung und die Behandlung erfolgen rein manuell. Durch bestimmte Funktions- und Reiz-Reaktionstests werden gestörte Leitungsbahnen lokalisiert, überprüft und mit Hilfe manueller Stimulation des Nervensystems neu verbunden.

Das Konzept der neurofunktionellen Integration basiert auf Erkenntnissen der Medizin, der Erfahrungsheilkunde und der Neurowissenschaften.

Die Anwendungsgebiete umfassen beispielsweise:

      • Akute und chronische Schmerzen
      • Funktionelle und vegetative Störungen z.B. Reizdarm und nervöser Magen
      • Zustand nach Unfällen und Operationen z.B. Bewegungsstörungen und Narben)
      • Neurologische Störungen z.B. Folge eines Unfalls oder Schlaganfalls, Schlafstörungen
      • Immunologische Störungen z.B. Infektanfälligkeit, Allergien und Neurodermitis